Zu einer 4-tägigen Wallfahrt besuchte eine Delegation der ungarischen Partnerstadt Szombathely Kaufbeuren. „Crescentia und das Kreuz“, unter diesem Motto machten sich ca. 30 Pilger der Pfarrei Szt. Márton / Szombathely mit ihrem Pfarrer János Schauermann nach Kaufbeuren auf. Auch wenn die Gruppe auf Hin- bzw. Rückfahrt Passau, Freising und Altötting besuchten, stand die Heilige von Kaufbeuren ganz im Zentrum der Wallfahrt. Dies unterstrich auch der erstmalige Besuch des neuen Diözesanbischofs,János Székely, der den Festgottesdienst am Sonntag zelebrierte. In seiner Predigt ermutigte der Bischof, das Beispiel Crescentias nachzuahmen, die ihr Vertrauen auch in schweren Zeiten auf Jesus Christus, setzte. Ein besonderes Erlebnis der Reise war die kleine Wanderung auf dem Crescentia-Pilgerweg, die der Bischof mit unterschiedlichen Stationen gestaltete. Neben den spirituellen Elementen wurden die Gäste auch mit der Stadt Kaufbeuren und dem Umland vertraut gemacht. Bei einer Stadt- und Rathausführung lernten sie die Partnerstadt kennen und der Empfang im Rathaus brachte die wechselseitige, große Wertschätzung zum Ausdruck. „Eine Partnerschaft ist dann lebendig, wenn möglichst viele Brücken untereinander geschlagen werden“, so formulierte es Pfr. Schauermann beim Begegnungsabend im Haus St. Martin. Die herzliche Stimmung, auch bei den Gastgebern gab ein lebendiges Zeugnis, dass durch die gemeinsamen Tage viele alte Kontakte vertieft und viele neue Brücken entstanden sind. Sr. M. Daniela Martin, |
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Foto: Bischof Székely feiert in der St. Martins-Kirche Gottesdienst; Bild: Thomas Markthaler |
Ein herzliches Willkommen sagen wir unserem neuen Kaplan Simon Sarapak. Simon Sarapak wurde in diesem Jahr zum Priester geweiht, wirkte als Pastoralpraktikant in Mindelheim und startet nun als Kaplan in unserer Pfarreiengemeinschaft. Wir wünschen ihm einen guten Start und Gottes Segen für sein Wirken in Kaufbeuren. Einen besonderen Gottesdienst (mit Primizsegen) feiern wir mit ihm am 24.09.2017, 19.00 Uhr in St. Martin. |
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Liebe Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren, Mein Name ist Simon Sarapak und als neuer Kaplan möchte ich Ihnen ein herzliches Grüß Gott sagen und mich kurz vorstellen. Geboren bin ich 1989 als viertes von sechs Kindern in Kempten, wo ich aufgewachsen bin und das Gymnasium besucht habe. In meiner Jugendzeit habe ich angefangen, den Glauben tiefer kennenzulernen und mich für Jesus zu begeistern. Schließlich wollte ich Gott ganz gehören und hörte den Ruf, Ihm als Priester zu dienen. So entschloss ich mich gleich nach dem Abitur (2008), in eine Ordensgemeinschaft einzutreten und begann das Theologie-Studium in Regensburg und in Heiligenkreuz im Wienerwald (Österreich). Im Jahr 2013 beschloss ich, in das Priesterseminar Augsburg einzutreten. Danach studierte ich ein Jahr in Augsburg und ein weiteres wieder in Heiligenkreuz, wo ich 2015 den Abschluss machte. Viele schöne Erfahrungen durfte ich die letzten zwei Jahre in Pastoralpraktikum und Diakonat in Mindelheim machen. Nun bin ich seit dem 25. Juni Priester und sehr glücklich, dieses Ziel erreicht zu haben. Gleichzeitig beginnt ein neuer Weg und ich bin sehr gespannt auf die Zeit in Kaufbeuren. Ich freue mich auf viele Begegnungen und darauf, Menschen in den vielfältigen Lebenssituationen mit Gott zu begleiten. Bitte begleiten Sie mich auch mit Ihrem Gebet, damit Gott in und durch mich wirkt! Ihr Kaplan Simon Sarapak |
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Tobias Wolf ist nun nach drei Jahren als Kaplan hier in der Pfarreiengemeinschaft an seine neue Stelle gewechselt als Schulseelsorger nach Mindelheim und als Jugendseelsorger für die Dekanate Mindelheim und Memmingen wechseln. Es war für uns alle eine Bereicherung, dass Du, lieber Tobias hier in der Pfarreiengemeinschaft gewirkt hat. Durch das dritte Kaplansjahr konntest Du, gerade im Jugendbereich Vieles vertiefen. |
Erklärung der evang.-luth. Dreifaltigkeitskirche, der evang.-luth. Christuskirche, Religionsfreiheit bedeutet auch, Menschen in ihrer jeweiligen religiösen Überzeugung zu achten. Für uns Christen in Kaufbeuren ist es selbstverständlich, dass wir in einem wertschätzenden Austausch mit anderen Religionen stehen, so auch mit unseren muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Daher befürworten wir Christen, dass es für Muslime in Kaufbeuren geeignete Orte des Gebetes gibt bzw. solche geschaffen werden.Pfrin Britta Gamradt (evang.-luth. Dreifaltigkeitskirche) |
"Ich möchte Ihnen allen sagen, dass sie nicht vergessen sind." |
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