Die deutschen Bischöfe haben einstimmig im März 2019 den synodalen Weg beschlossen. Hintergrund war die MHG Studie (Studie zur Erhebung der Fälle sexuellen Missbrauchs im Bereich der katholischen Kirche)

Träger des synodalen Weges: Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)

Kernthemen:

  • „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag“
  • „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“
  • „Priesterliche Existenz heute“
  • „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“

„Mit dem Synodalen Weg wird deutlich: Wir meinen es ernst mit der geistigen und geistlichen Auseinandersetzung. Die Grundlage dafür – und dies ist Ausgangspunkt und Basis des Synodalen Weges – ist die Frohe Botschaft. Sie ist das Fundament unseres Glaubens und wird deshalb im Mittelpunkt all unserer Aktivitäten stehen. Papst Franziskus hat die katholische Kirche in seinem Brief „an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ vom 29. Juni 2019 in ihren Bemühungen bestärkt und seine Unterstützung bei der Suche nach freimütigen Antworten auf die gegenwärtige Situation zugesagt. Den Brief verstehen wir als Ermutigung und Auftrag, auf dem Synodalen Weg konsequent und aufrichtig nach Antworten zu suchen. Dabei ist es selbstverständlich, die Einheit der Kirche zu wahren. Beschlüsse, deren Themen einer gesamtkirchlichen Regelung vorbehalten sind, werden daher dem Apostolischen Stuhl als Votum des Synodalen Weges übermittelt.“ Bischofskonferenz und Zentralkomitee in Deutschland

Beim synodalen Weg sind viele Grundlagen- und Handlungstexte erarbeitet worden. Diese Texte und weitere Informationen zum synodalen Weg finden Sie hier.