Papst Franziskus hat einen synodalen Prozess weltweit ausgerufen. Die Bischofssynode trägt den Titel „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ in Rom 2021–2024.

Die Bischofssynode ist als vierjähriger, weltweiter Prozess geplant. Der Weg der Synode ist offiziell durch Papst Franziskus am 9./10. Oktober 2021 in Rom eröffnet worden und am Wochenende darauf in den Bistümern weltweit. In die weiteren Phasen werden die Bistümer, eine Reihe von Organisationen und schließlich die Bischofskonferenzen einbezogen, bevor der Prozess in die Generalversammlung der Bischofssynode in Rom einmündet. Diese findet in zwei Sitzungen im Abstand von einem Jahr statt: die erste vom 4. bis 29. Oktober 2023, die zweite im Oktober 2024.

Teilnehmer der Weltsynode

Der Vatikan hat am 7. Juli 2023 die Namensliste der Synodenmitglieder für Herbst 2023 veröffentlicht. Aus Deutschland ernannte Papst Franziskus die Bischöfe Felix Genn (Münster) und Stefan Oster (Passau), Prof. Dr. Thomas Schwarz (Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Renovabis) und Prof. Dr. Thomas Söding (Vizepräsident des ZdK). Die Deutsche Bischofskonferenz hat als teilnehmende Bischöfe ihren Vorsitzenden Bischof Dr. Georg Bätzing (Limburg) sowie Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg) und Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Essen) benannt.

Bischof Dr. Bertram Meier ruft alle Gruppierungen in der Kirche dazu auf, sich an der Umfrage zu beteiligen.

 Zur Auseinandersetzung mit den im Synthesebericht gestellten Fragen sind viele Initiativen gewünscht und unterschiedliche Formate möglich.

Die Anregung, in der jeweiligen Ortskirche zu schauen, welche Themen als besonders relevant erachtet werden, greift ein Fragebogen auf, den sie auf www.weltsynode.seelsorgeamt.de finden.

Es geht darum, Entwicklungs- und Wachstumspotentiale zu benennen und einzubringen.

Weitere Informationen zu dieser Weltsynode finden Sie hier.