Beratungen mit Kollegen aus der ganzen Welt

Unser Papst hat den synodalen Prozess angestoßen. Es geht ihm dabei um ein Herzensanliegen, das er immer wieder betont. "Synodalität bezeichnet vor allem den ureigenen Stil, der das Leben und die Sendung der Kirche ausmacht. Sie drückt ihr Wesen als Weggemeinschaft und als Versammlung des Gottesvolkes aus, das vom Herrn Jesus in der Kraft des Heiligen Geistes zusammengerufen wurdet, um das Evangelium zu verkünden." (Vademecum zur Synode). Papst Franziskus ist es wichtig, Pfarrer aus der Seelsorge in die Beratungen einzubeziehen. Aus Deutschland sind wir zu dritt. Ich bin gespannt, von den Priestern aus der ganzen Welt zu hören. Meinerseits kann ich wertvolle Erfahrungen von der Seelsorge hier einbringen. Ich kann einbringen, was uns hier hilft, miteinander Kirche zu sein und wo wir notwendige Veränderungen sehen. Ich freue mich auf die Begegnungen und bitte Sie, mich in Gedanken und im Gebet zu begleiten. Pfarrer Bernhard Waltner Weitere Artikel zum Thema: Diese deutschen Pfarrer…

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Weltsynode – für eine synodale Kirche

Papst Franziskus hat einen synodalen Prozess weltweit ausgerufen. Die Bischofssynode trägt den Titel „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ in Rom 2021–2024. Die Bischofssynode ist als vierjähriger, weltweiter Prozess geplant. Der Weg der Synode ist offiziell durch Papst Franziskus am 9./10. Oktober 2021 in Rom eröffnet worden und am Wochenende darauf in den Bistümern weltweit. In die weiteren Phasen werden die Bistümer, eine Reihe von Organisationen und schließlich die Bischofskonferenzen einbezogen, bevor der Prozess in die Generalversammlung der Bischofssynode in Rom einmündet. Diese findet in zwei Sitzungen im Abstand von einem Jahr statt: die erste vom 4. bis 29. Oktober 2023, die zweite im Oktober 2024. Teilnehmer der Weltsynode Der Vatikan hat am 7. Juli 2023 die Namensliste der Synodenmitglieder für Herbst 2023 veröffentlicht. Aus Deutschland ernannte Papst Franziskus die Bischöfe Felix Genn (Münster) und Stefan Oster (Passau), Prof. Dr. Thomas Schwarz (Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Renovabis) und Prof. Dr. Thomas Söding…

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Synodaler Weg der Kirche in Deutschland

Die deutschen Bischöfe haben einstimmig im März 2019 den synodalen Weg beschlossen. Hintergrund war die MHG Studie (Studie zur Erhebung der Fälle sexuellen Missbrauchs im Bereich der katholischen Kirche) Träger des synodalen Weges: Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) Kernthemen: „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag“ „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“ „Priesterliche Existenz heute“ „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ „Mit dem Synodalen Weg wird deutlich: Wir meinen es ernst mit der geistigen und geistlichen Auseinandersetzung. Die Grundlage dafür – und dies ist Ausgangspunkt und Basis des Synodalen Weges – ist die Frohe Botschaft. Sie ist das Fundament unseres Glaubens und wird deshalb im Mittelpunkt all unserer Aktivitäten stehen. Papst Franziskus hat die katholische Kirche in seinem Brief „an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ vom 29. Juni 2019 in ihren Bemühungen bestärkt…

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