Papst Franziskus – Gedanken – Nachrufe
Gedanken von Stadtpfarrer Bernhard Waltner Gott hat Papst Franziskus zu sich gerufen. Es macht mich traurig, weil er eine große Lücke zurücklässt. Er wird uns in der Kirche fehlen beim weiteren Werg im synodalen Prozess und in vielen Fragen. Aber ich bin auch unendlich dankbar, dass wir ihn die letzten Jahre als Hirten hatten. Ich bin dankbar für die vielen Impulse, die er uns als Kirche mit auf den Weg gegeben hat. Beispielhaft erinnere ich an „Evangelii gaudium“, ein Schreiben, in dem er die Freude zum Ausdruck bringt, die aus dem Evangelium erwächst. "Lassen wir uns die Freude nicht nehmen", so Franziskus. Gleichzeitig macht er Mut, an die Ränder zu gehen. Er spricht von der Kirche als "Feldlazarett" und ermutigt, Verantwortung für Menschen in Not wahrzunehmen. Ich erinnere auch an „Laudato si“, ein Schreiben, in dem er die Verantwortung für die Schöpfung und die ganze Welt thematisiert. Beachtlich ist auch sein Schreiben…