Wertvolle Tage bei der Weltsynode in Rom

Erfahrungen teilen - Schätze teilen Wenn 200 Gemeindepfarrer aus der ganzen Welt zusammenkommen, spürt man schnell, welch reicher Erfahrungsschatz im Raum ist. Dies haben wir bei der Weltsynode in Sacrofano bei Rom erlebt. Im Auftrag der deutschen Bischofskonferenz war ich als Vertreter aus Deutschland bei dem internationalen Pfarrertreffen. Unserem Papst Franziskus war es wichtig, direkt von der Basis Erfahrungen zu hören und einen Austausch zu ermöglichen. „Wie sieht das synodale Gesicht der Kirche aus?“ – Dies war eine der Fragen, zu der wir unsere Erfahrungen zusammengetragen haben. Der Stil der Kommunikation war durch ein aufmerksames „aufeinander hören“ geprägt. Nach jedem „hearing“ (Hörrunde) in der Kleingruppe ging es zunächst in die Stille, danach ein weiteres „hearing“ und so schlussendlich ins Plenum. Internationalität und Freude Als Kirche sind wir eine Weltfamilie. Für mich war es sehr bereichernd, Kollegen aus der ganzen Welt zu treffen und von ihnen zu hören. Wir haben in veschiedenen Arbeitsformen…

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Hilfe für Ukraine

Seit 2014 herrscht in der Ukraine Krieg. Zuerst beschränkten sich die Kämpfe auf die Donbass-Region im Osten des Landes. Am 24. Februar 2022 startete Russland eine breiter angelegte Eroberungsoffensive, russische Truppen rückten in das Landesinnere vor. Seitdem wird fast überall in der Ukraine gekämpft. Laut dem Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen sind acht Millionen Menschen auf der Flucht.  Besonders Kinder, Frauen und pflegebedürftige, alte Menschen leiden unter den Strapazen der Flucht und dem Verlust der Heimat. Gemeinsam mit der Caritas Ukraine kümmern wir uns um sie. Sie erhalten das Notwendigste zum Überleben: Nahrungsmittelpakete, warme Kleidung und Decken, medizinische und psychologische Unterstützung, einen Platz zum Schlafen. Die Partnerorganisationen in der Ukraine können bei ihrer Hilfe für die Kriegsbetroffenen auf wertvolle Erfahrungen zurückgreifen: Schon seit 2014 hat die Caritas Ukraine den notleidenden Menschen in der sogenannten Pufferzone nahe der Separatistengebiete Donetsk und Luhansk beigestanden und sich um Kriegsflüchtlinge gekümmert. Jetzt, da im ganzen Land Krieg herrscht…

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Weltweites Treffen von Pfarrern

Begegnungen bereichern. Das durften wir heute erfahren. Pfarrer aus der ganzen Welt sind hier. Cardinal Grech ermutigte bei seiner Eröffnung alle, ihre Erfahrungen einzubringen: "Ihr seid gekommen, um uns eure Geschichte zu erzählen, denn die Geschichte von jedem einzelnen ist wichtig." Der heutige Tag stand unter dem Leitwort "Das synodale Gesicht der Kirche." Der Erfahrungsaustausch, das intensive aufeinander hören, das gemeinsame Gebet und das Schärfen von wichtigen Zukunftsfragen standen im Mittelpunkt.

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Beratungen mit Kollegen aus der ganzen Welt

Unser Papst hat den synodalen Prozess angestoßen. Es geht ihm dabei um ein Herzensanliegen, das er immer wieder betont. "Synodalität bezeichnet vor allem den ureigenen Stil, der das Leben und die Sendung der Kirche ausmacht. Sie drückt ihr Wesen als Weggemeinschaft und als Versammlung des Gottesvolkes aus, das vom Herrn Jesus in der Kraft des Heiligen Geistes zusammengerufen wurdet, um das Evangelium zu verkünden." (Vademecum zur Synode). Papst Franziskus ist es wichtig, Pfarrer aus der Seelsorge in die Beratungen einzubeziehen. Aus Deutschland sind wir zu dritt. Ich bin gespannt, von den Priestern aus der ganzen Welt zu hören. Meinerseits kann ich wertvolle Erfahrungen von der Seelsorge hier einbringen. Ich kann einbringen, was uns hier hilft, miteinander Kirche zu sein und wo wir notwendige Veränderungen sehen. Ich freue mich auf die Begegnungen und bitte Sie, mich in Gedanken und im Gebet zu begleiten. Pfarrer Bernhard Waltner Weitere Artikel zum Thema: Diese deutschen Pfarrer…

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Weltgebetstag 1. März 2024

An die 140 Besucher hatten sich in St. Peter und Paul eingefunden und so in die weltweite Gebetskette eingegliedert.  „Lang, aber zu keiner Zeit langweilig“ – der Weltgebetstag aus Palästina war auf Grund der aktuellen politischen Situation herausfordernd, sowohl für die Verantwortlichen in der Vorbereitung als auch für die Gottesdienstbesucher/innen.Bereits bei der Landesinformation zum Hintergrund des Nahostkonfliktes und zur Situation der Menschen in Palästina wurde die umfassende Komplexität des Konfliktes aufgezeigt,die sich dann auch in einem bewegenden Gottesdienst widerspiegelte.Vor allem die Stimmen von Eleonor, Lina und Sara werden in Erinnerung bleiben, die für ein Leben in Stärke, für die Wahrheit und für die Hoffnung stehen, und deren Geschichten eindrucksvoll in Szene gesetzt wurden. Sie erzählten von der Vertreibung aus der Heimat („Nakba“), vom Tod der Journalistin Shireen Abu Akleh, von Liebe, Freundlichkeit, Demut und Geduld, aber auch vom gewaltfreien, kreativen Widerstand gegen die Besatzer, von Standhaftigkeit und unerschütterlicher Beharrlichkeit („Sumud“) und immer…

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Weltsynode – für eine synodale Kirche

Papst Franziskus hat einen synodalen Prozess weltweit ausgerufen. Die Bischofssynode trägt den Titel „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ in Rom 2021–2024. Die Bischofssynode ist als vierjähriger, weltweiter Prozess geplant. Der Weg der Synode ist offiziell durch Papst Franziskus am 9./10. Oktober 2021 in Rom eröffnet worden und am Wochenende darauf in den Bistümern weltweit. In die weiteren Phasen werden die Bistümer, eine Reihe von Organisationen und schließlich die Bischofskonferenzen einbezogen, bevor der Prozess in die Generalversammlung der Bischofssynode in Rom einmündet. Diese findet in zwei Sitzungen im Abstand von einem Jahr statt: die erste vom 4. bis 29. Oktober 2023, die zweite im Oktober 2024. Teilnehmer der Weltsynode Der Vatikan hat am 7. Juli 2023 die Namensliste der Synodenmitglieder für Herbst 2023 veröffentlicht. Aus Deutschland ernannte Papst Franziskus die Bischöfe Felix Genn (Münster) und Stefan Oster (Passau), Prof. Dr. Thomas Schwarz (Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Renovabis) und Prof. Dr. Thomas Söding…

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Hilfe für Menschen in Palästina und Israel

Jeden Tag erreichen uns die Nachrichten über die Situation in Israel und Palästina. Was können wir tun? Wie kann man helfen? Caritas International hat viel Erfahrung mit der Hilfe im Nahen Osten. Sie sind gut vernetzt mit Organisationen und Leuten vor Ort. Caritas international ist ein kompetenter Partner, die die politische Situationen gut im Blick haben und die Hilfe so leisten, dass es auch bei den Bedürftigen ankommt. Genaue Informationen und Möglichkeiten für Spenden finden Sie hier. Das Kinderheim St. Vincent in Bethlehem können Sie unterstützen. Nähere Informationen finden Sie hier. Neben der konkreten Hilfe ist es für die betroffenen Menschen im Heiligen Land wertvoll, wenn sie spüren, sie sind nicht allein. Als Christen können wir bewusst immer wieder unsere Verbundenheit und die Anliegen ins Gebet nehmen. Das folgende Gebet ist von den Benediktinern in Jerusalem: Guter Vater, du hast den Menschen nach deinem Bild erschaffen. Wir bitten dich: Lass das menschliche…

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